Pflege und Pflanzungen in den Streuobstwiesen in Borgentreich und Bühne
Die ersten Projekte im Rahmen der Unterstützung des Projekt Heimatapfel wurden erfolgreich umgesetzt: In zwei Streuobstwiesen im Stadtgebiet Borgentreich waren ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den vergangenen Wochen aktiv und haben an den Obstbäumen Pflegeschnitte vorgenommen und neue Obstbäume gepflanzt.
In Bühne möchte sich der neu gegründete Naturschutzverein besonders um die örtliche Streuobstwiese kümmern. Dafür hat der Verein in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Natur Heimat Kultur im Steinheimer Becken, die das Projekt Heimatapfel betreut, professionelle Hilfe engagiert. So waren drei Obstwiesenberater und zwei Obstbaumschnittexperten vor Ort und haben zusammen mit den Vereinsmitgliedern die Streuobstwiese gepflegt und gleichzeitig Ihr Expertenwissen weitergegeben.
In Borgentreich wurde in der Streuobstwiese im Liebestal eine größere Pflanzaktion durchgeführt, bei der Obstbäume in der bestehenden Streuobstwiese gepflanzt wurden. Gepflanzt wurden zwölf Hochstämme alter Obstsorten, die sich aus drei Birnbäumen und neun Apfelbäumen zusammensetzen.
Die Aktiven waren zwei Tage im Einsatz. Neben der Pflanzaktion wurden die bestehenden Bäume professionell geschnitten. Insgesamt besteht die Streuobstwiese im Liebestal aus rund 400 Bäumen, die nun nach und nach gepflegt werden sollen.
„Beide Aktionen für den Schutz und Erhalt der Streuobstwiesen konnten wir dank der Zusammenarbeit und finanziellen Unterstützung der BeSte Stadtwerke GmbH durchführen. Es sind noch viele weitere Projekte im ganzen Kreisgebiet angedacht“, sagte Heribert Gensicki, Vorsitzender der Stiftung. Julia Franzmann (BeSte Stadtwerke) freut sich ebenfalls über die Umsetzung der ersten Maßnahmen: „Für uns als Energieversorger im Kreis Höxter ist es wichtig unser Handeln nachhaltig auszurichten. Neben unserem unternehmerischen Handeln, z. B. durch den Vertrieb von ökologischen Strom- und Gasprodukten, zählt dazu auch die Unterstützung von Projekten im Bereich des Klima- und Umweltschutzes. Es ist großartig zu sehen, was Ehrenamtliche hier auf die Beine stellen.“